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Psychotherapie

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, welches zum Ziel hat, psychische Symptome, Leidenszustände und Erkrankungen zu lindern bzw. zu heilen. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der persönlichen Entwicklung. Sie ist ein neben anderen, wie z.B. der medizinischen oder der klinisch-psychologischen Behandlung gleichwertig bestehendes Verfahren.

Mit dem Ausdruck "Psychotherapieschule" ist ein theoretischer Überbau mit dazugehöriger  bzw. sich daraus ableitender Lehre von den praktischen Methoden, Interventionen und Anwendungen einer Art von Psychotherapie gemeint. In Österreich gibt es derzeit 22 vom Psychotherapiebeirat des Bundesministeriums für Gesundheit anerkannte Psychotherapieschulen. Sie lassen sich grob in vier Richtungen gliedern: 

 

- tiefenpsychologisch-psychodynamisch

- verhaltenstherapeutisch

- humanistisch

- systemisch

 

Die Tranksaktionsanlayse ist eine dieser Psychotherapieschulen und lässt sich der tiefenpsychologisch-psychodynamischen Richtung zuordnen, wobei sie auch eine humanistische Prägung hat (siehe Menschenbild).

 

 

Warum Transaktionsanalyse?

Klinische Psychologie

Was ist und wie wirkt klinisch-psychologische Behandlung?

Klinisch-psychologische Behandlung ist eine auf wissenschaftlicher Forschung basierende professionelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen.

Die klinisch-psychologische Behandlung hat zum Ziel psychische Störungen bzw. Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, sowie Menschen darin zu unterstützen, Belastungen und Krisen besser bewältigen zu können um die Lebensqualität zu steigern. Dazu kombinieren Klinische PsychologInnen eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als effektiv erwiesen haben und orientieren sich an erforschten Modellen und Methoden der Psychologie.

Die Klinischen PsychologInnen setzen ihre Behandlung konkret an der jeweiligen Störung bzw. dem jeweiligen Problem an und stützen ihre Vorgangsweise auf sorgfältige diagnostische Untersuchungen und wissenschaftliche Theorien. Für viele Erkrankungen gibt es spezielle Behandlungsprogramme: z.B. Behandlung von Traumafolgestörungen, Depressionen, Angstbewältigungstraining, klinisch-psychologische Schmerzbehandlung.

Eine Vielzahl an Methoden z.B. Training sozialer und emotionaler Kompetenz, kognitive Umstrukturierung, Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR), Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, Entspannungsmethoden etc. ermöglichen eine umfassende und auf die individuelle Situation abgestimmte Behandlung.

Klinisch-psychologische Behandlung besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z.B. der medizinischen Behandlung oder der Psychotherapie. Im Bedarfsfall kooperieren Klinische PsychologInnen mit anderen Berufsgruppen (z.B. FachärztInnen für Psychiatrie, PädagogInnen, LogopädInnen, etc.). 

 

Ablauf einer klinisch-psychologischen Behandlung

Zu Beginn der Behandlung wird ein gemeinsames Ziel definiert, Erwartungen abgeklärt und mögliche Probleme eingegrenzt, um danach mittels Gesprächen, Übungen und Trainings eine Veränderung in Gang zu setzen.

Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist der Transfer der Behandlungsinhalte in den Alltag und die kontinuierliche Reflektion des Veränderungsprozesses mit Ihrer/Ihrem Klinischen PsychologIn. Der klinisch-psychologischen Behandlung geht eine detaillierte klinisch-psychologische Diagnostik voraus.

 

Quelle: Berufsverband Österreichischer Psychologen, zuletzt abgerufen am 11.06.2018 

 

Gesundheitspsychologie